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Auf der MS Deep Dive: Hier nehmen wir gleich den Live-Podcast auf
Auf der MS Deep Dive: Hier nehmen wir gleich den Live-Podcast auf

Fast 1000 Gäste und mehr als 40 Stunden Programm: Das war die New Work Experience Ende März in Berlin. Ein aufregender Tag, von dem ich viele Impulse mitnehmen konnte. Doch was bleibt von so einem Tag? Das habe ich stellvertretend drei Teilnehmer unseres Workshops gefragt – hört hier den Live-Podcast.

Ende März fand im Berliner Westhafen die „New Work Experience„, die #NWX17, statt: Ein großes Event, das Xing organisiert hatte, bei dem es einen ganzen Tag um Neues Arbeiten ging. Fast 1000 Gäste, insgesamt fast 40 Stunden Programm, mehr als 80 Speaker auf acht Bühnen – da konnte man schon fast den Überblick verlieren.

Ich war auch dort, moderierte zwei Sessions und bot zusammen mit Marion King von Les Enfants Terribles einen Workshop an. Und dieser Workshop hatte ein ganz besonderes Setting: Auf der MS Deep Dive schipperten wir im Westhafen herum. Unser Workshop fand am Nachmittag statt und wir boten den Teilnehmern damit die Gelegenheit, kurz aus dem Trubel zu entfliehen, Luft zu holen und zu reflektieren, was sie den Tag über schon gehört und erlebt hatten.

Dabei entstand auch dieser Live-Podcast. Es war ein Experiment, denn ich wusste nicht, ob das mit der Technik alles so klappt – und was da im Hintergrund so wohlig rauscht, sind die Schiffsmotoren…

In dieser Episode spreche ich mit

David Liebnau (Synk Group)
Anne Kliebisch (Leadershiphoch3)
Irene Itene (Akademie für Bewusstseinsbildung & Achtsamkeit)

Ihnen haben ich stellvertretend die Fragen gestellt: Was bleibt denn von einem so vollen und aufregenden Tag? Wie kann man etwas davon in seinen (Arbeits-)Alltag transferieren?

Hört hier den Podcast, Dauer 13 Minuten:


Lust auf noch mehr Podcasts? Dann hört hier meinen #NewWork-Podcast bei DKultur


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Der Countdown läuft: Jetzt das AugenhöheCamp-Ticket kaufen! https://www.ingahoeltmann.de/der-countdown-laeuft-jetzt-das-augenhoehecamp-ticket-kaufen/ https://www.ingahoeltmann.de/der-countdown-laeuft-jetzt-das-augenhoehecamp-ticket-kaufen/#comments Tue, 09 Aug 2016 07:00:09 +0000 http://ingahoeltmann.de/?p=697 Kommt zum Augenhöhe-Barcamp in Berlin! Wir verlosen fünf Mal das Buch „Thank God it’s Monday!“ unter allen, die bis zum 29. August 2016 ihr Ticket kaufen! Wir stecken mittendrin in einer Revolution der Arbeitswelt: Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Wie wollen wir uns organisieren? Wie können wir das möglich machen, was wir „Neues Arbeiten“ […]

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(Foto: Viktor Hanacek / http://viktorhanacek.com)
(Foto: Viktor Hanacek / http://viktorhanacek.com)

Kommt zum Augenhöhe-Barcamp in Berlin! Wir verlosen fünf Mal das Buch „Thank God it’s Monday!“ unter allen, die bis zum 29. August 2016 ihr Ticket kaufen!

Wir stecken mittendrin in einer Revolution der Arbeitswelt: Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Wie wollen wir uns organisieren? Wie können wir das möglich machen, was wir „Neues Arbeiten“ nennen? Was sind überhaupt unsere Bedürfnisse?

Um diese Fragen geht es beim AugenhöheCamp – ein BarCamp, das wir am 8. September hier im Betahaus in Berlin organisieren. Unser Wunsch ist, dass Unternehmer, Organisationsentwickler, Personaler und ihre Mitarbeiter zusammenkommen und sich austauschen – mit dem BarCamp wollen wir einen Raum anbieten, in dem wir uns gegenseitig informieren und inspirieren.

Wie es gehen kann, zeigt das Team von „Dark Horse„, einer einer Design-Thinking-Agentur hier in Berlin. Im vergangenen Jahr habe ich im Tagesspiegel über sie geschrieben:

„[…] Bei Dark Horse arbeitet jeder so viel er will. Das Team unterscheidet zwischen ‚Mönchen‘ und ‚Pilgern‘. Mönche arbeiten an den Projekten in der Agentur und legen selbst fest, wie viele Tage in der Woche oder im Monat sie zur Verfügung stehen wollen. Pilger sind die, die sich gelegentlich eine Auszeit nehmen oder woanders arbeiten – so lange, bis sie wieder zu Dark Horse zurückkommen wollen. Auch für die Mönche gibt es aber keine Kontrollen, keine Dienstpläne, keine Arbeitszeiterfassung. Stattdessen gibt es ‚Yammer‘, ein internes soziales Netzwerk. Mönche chatten hier miteinander, Pilger posten Reisefotos. ‚Uns war der Gemeinschaftsaspekt enorm wichtig!‘ […]“

Wie Neues Arbeiten bei Dark Horse funktioniert, darüber hat das Team ein Buch geschrieben: Thank God it’s Monday. Darin entfalten sie ihr revolutionäres Konzept. Wer sich für New Work interessiert, sollte dieses Buch lesen! Und wir verschenken das Buch:

Kommt zum Augenhöhe-Barcamp in Berlin! Wir verlosen fünf Mal das Buch „Thank God it’s Monday!“ unter allen, die bis zum 29. August 2016 ihr Ticket kaufen!

…und wie es der Zufall will, könnt ihr Eure Tickets direkt hier erwerben – cool, wa?

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Was ich aus meinem Scheitern gelernt habe https://www.ingahoeltmann.de/was-ich-aus-meinem-scheitern-gelernt-habe/ https://www.ingahoeltmann.de/was-ich-aus-meinem-scheitern-gelernt-habe/#comments Tue, 02 Aug 2016 10:46:52 +0000 http://ingahoeltmann.de/?p=666 Scheitern ist enorm tabuisiert in unserer Gesellschaft. Doch wenn wir nicht darüber reden, nehmen wir uns so viel. Ich bin gescheitert und froh darüber! Hier sind meine Learnings. Ich bin gescheitert. Gescheitert mit einem meiner Projekte, dem Online-Magazin „BizzMiss“, das ich vor zweieinhalb Jahren mit drei Mitstreiterinnen launchte. Zu Beginn dieses Jahres beendeten wir das […]

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Gescheitert (Foto: JoeEsco / photocase.de)
Gescheitert? Bloß nicht den Kopf hängen lassen! (Foto: JoeEsco / photocase.de)

Scheitern ist enorm tabuisiert in unserer Gesellschaft. Doch wenn wir nicht darüber reden, nehmen wir uns so viel. Ich bin gescheitert und froh darüber! Hier sind meine Learnings.

Ich bin gescheitert. Gescheitert mit einem meiner Projekte, dem Online-Magazin „BizzMiss“, das ich vor zweieinhalb Jahren mit drei Mitstreiterinnen launchte. Zu Beginn dieses Jahres beendeten wir das Projekt. Und so traurig es ist, ein Baby zu beerdigen, an dem man über zwei Jahre arbeitete, so viel Gutes steckt darin und so viel Positives ist daraus entstanden.

Ich werde nicht behaupten, dass ich glücklich darüber bin, dass wir das Projekt eingestampft haben – einfach, weil ich davon ausgehe, dass sich vieles daraus entwickelt hätte, wenn wir weitergemacht hätten. Doch ich bin auch nicht unglücklich über unser Scheitern, so viel anderes hat sich daraus entwickelt. So sehr habe ich mich dadurch entwickelt. Es fühlt sich eher an, als hätte das Ende des Projektes bewirkt, an einer anderen Stelle abzubiegen – doch wie das Ende eines Weges fühlte es sich keine Sekunde an.

Mein Weg ist nun ein anderer, er ist nicht minder spannend, nicht minder aufregend, nicht minder inspiriert. BizzMiss war ein notwendiger Abschnitt dieses Weges, ich habe viel gelernt und bin daran gereift – und dieses Rüstzeug nehme ich mit auf meine weitere Reise und das kann mir auch niemand mehr nehmen.

Vor einigen Monaten habe ich angefangen, darüber zu sprechen, zuerst auf der Republica unter dem Titel „Was ich aus meinem gescheiterten Startup gelernt habe“. Ich habe schon auf der #RPten viel Rückmeldung bekommen und das ist seither nicht mehr abgerissen. Immer wieder bin ich eingeladen worden, darüber zu sprechen und ich werde auch im September auf der Scheitern-Konferenz von Get Engaged sprechen.

Kürzlich sprach ich auf einer Führungskräfte-Veranstaltung über mein Scheitern. Spontan meldete sich eine Teilnehmerin und sagte: „Ich finde es sehr mutig, dass Du so offen darüber sprichst!“ In diesem Satz steckt die gesamte Tabuisierung von Scheitern in unserer Gesellschaft. Denn in dem Moment, wo sie das sagte, wurde mir bewusst: Ich empfinde das gar nicht als mutig. Warum sollte ich nicht darüber sprechen? Für mich war es wie ein Beschleuniger für meine weitere Entwicklung und ich bin aufrichtig glücklich darüber.

Ich habe viel gelernt in den vergangenen Jahren. Meine wichtigsten Learnings möchte ich heute mit Euch teilen.

1. Drum prüfe, mit wem Du gründest…

Einer der Hauptgründe für unser Scheitern war, dass das Team auseinandergefallen ist, weil zwei meiner Mitgründerinnen im ersten Jahr schwanger wurden. Wir haben versäumt, darüber zu reden, was das für das Projekt bedeutet und wie wir damit umgehen. Und weil wir nicht ausführlich genug darüber gesprochen haben, konnten wir nicht vorbauen. Als die beiden in Elternzeit gingen, rissen sie eine Lücke, die wir nicht füllen konnten.

Mein Rat: Sprecht über Eure Zukunftsplanung, über Ziele, die ihr mit dem Projekt und neben dem Projekt verfolgt. Und wenn ihr das nicht deckungsgleich bekommt, dann nehmt Abstand davon gemeinsam zu gründen und sucht weiter nach Mitgründern, die besser passen. Wenn nicht gleich die ersten potenziellen Mitgründer passen, heißt das noch lange nicht, dass damit das Projekt tot ist. Weitersuchen ist die Devise!

2. Kreiere ein diverses Team

Bei BizzMiss haben wir viel über Diversity geschrieben und wie wichtig die ist. Doch wir haben das bei unserem eigenen Projekt übersehen. Ich verstehe nun, warum viele Führungsetagen männlich sind und männlich bleiben – wenn man Vielfalt nicht ganz bewusst angeht, passiert das schnell, dass man nur seinesgleichen um sich scharrt. Wir waren nicht nur geschlechtsmäßig sehr homogen – vier Frauen – wir waren uns auch sonst viel zu ähnlich: Nahezu gleich alt, ähnliche gesellschaftliche Hintergründe und ähnlich ausgebildet, Journalismus mit Schwerpunkt Wirtschaft. Das bedeutete, dass wir schöne Texte schrieben, doch in anderen Bereichen wie Marketing oder IT blinde Flecken hatten. Wir haben durchaus versucht, das auszugleichen, rückblickend muss ich jedoch feststellen, dass es einen riesigen Unterschied macht, ob man sich mal gelegentlich Input dazu holt oder ob man jemandem im Team hat, der im Lead dafür verantwortlich ist.

Mein Rat: Ihr seid dabei zu gründen? Mit einer Idee, die mit Freunden zusammen entstanden ist? Sehr schön! Aber macht Euch aktiv auf die Suche nach Mitgründern, um das Team vielfältig aufzustellen. Wenn ihr niemanden findet – verschiebt den Launch. So wichtig ist das nämlich!

3. Scheue nicht vor dem Papierkram zurück

Als die Idee mit BizzMiss entstand, waren wir total heiß darauf anzufangen. Von der Idee bis zum Launch sind nur wenige Monate vergangen. So schön das war, als wir live gingen: Wir hätten uns mehr Zeit nehmen sollen und ein bisschen mehr Papierkram erledigen sollen. Wir haben zum Beispiel keinen Anwalt aufgesucht um uns beraten zu lassen, ob die GbR wirklich die beste Gesellschaftsform ist für uns. Auch haben wir zu wenig Zeit darauf verwendet, uns zu überlegen, woher Geld kommen kann. Businessmodelle für Online-Journalismus zu erfinden ist schwierig und wir waren so von den Inhalten getriggert (vier Journalisten eben), dass wir dachten, dass wir erst einmal anfangen. Der Rest würde dann schon zusammenkommen. Ja, es kommt vieles zusammen, das stimmt – aber manches eben nicht.

Mir fällt das übrigens besonders oft im Journalismus auf, dass da so viele Überzeugungstäter agieren, die eigene Projekte hochziehen und den Gedanken an das schnöde Geld vernachlässigen (auch weil sie in einer Branche agieren, die ihnen abtrainiert, den Geldwert ihrer Arbeit zu benennen). Doch Geld ist vital, so einfach ist das – ohne Geld kein Projekt.

Mein Rat: Überlegt Euch, was der Worst Case ist, der bei Eurem Projekt eintreten kann und baut vor. Denn wenn ihr darauf vorbereitet seid, tritt er bestimmt nicht ein.

4. Gehe hinaus in die Welt und erzähl von Deinem Projekt

Wir waren zu bescheiden, das kann ich heute sagen. Wir dachten irgendwie, wir müssten alles allein hinbekommen. Doch dadurch haben wir uns viel genommen – viel Unterstützung, viel Feedback, viel Inspiration.

Mein Rat: Sprich mit anderen Menschen über Dein Projekt, von der allerersten Planungsphase an. Menschen helfen gern, auch das habe ich gelernt – und sie haben echt viel zu geben.

5. Halte nicht an einem gescheiterten Projekt fest

Gescheitert? Aufstehen, Staub abklopfen, weitergehen! BizzMiss zu beenden war folgerichtig und ich hatte mich zu diesem Zeitpunkt schon so weit entwickelt, dass sich das Ende des Projektes richtig und gut angefühlt hat. Manchmal ist so etwas nötig, um den Fokus neu auszurichten, um sein Kraft- und Zeitbudget neu einzuteilen.

Mein Rat: Konzentriert Euch auf das, was Euch gut tut und was Euch voranbringt. Wenn ihr an so einem Projekt klebt, dann analysiert, woran das liegt: Aus Gewohnheit? Aus Angst, sich sein Scheitern einzugestehen? Oder tatsächlich, weil da noch Potenzial drinsteckt? Nur dann solltet ihr am Ball bleiben.

Das sind die wichtigsten Lektionen, die ich aus dem Ende von BizzMiss mitgenommen habe. Werde ich noch einmal scheitern? Vielleicht. Diese Erfahrung hält mich jedenfalls absolut nicht zurück, über eine neue Gründung nachzudenken. Doch wenn ich noch einmal scheitere, dann ganz sicher nicht aus denselben Gründen – das weiß ich.

Happy Failing!

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Meine wichtigsten Erkenntnisse aus diesem Jahr https://www.ingahoeltmann.de/meine-wichtigsten-erkenntnisse-aus-diesem-jahr/ https://www.ingahoeltmann.de/meine-wichtigsten-erkenntnisse-aus-diesem-jahr/#respond Wed, 30 Dec 2015 08:47:45 +0000 http://ingahoeltmann.de/?p=480 Die Zeit zwischen den Jahren ist traditionell die Zeit, in der zurückgeschaut und Resümee gezogen wird. Auch ich habe das getan – und aufgeschrieben, was meine wichtigsten Erkenntnisse aus 2015 sind. Das ausgehende Jahr war ein ganz besonderes Jahr für mich. Es fühlt sich ein bisschen komisch an, das zu sagen, aber: Für die Welt […]

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Erstmal zurückschauen, dann hoch die Tassen: Auf ein tolles 2016! (Foto: Viktor Hanacek / http://viktorhanacek.com)
Erstmal zurückschauen, dann hoch die Tassen: Auf ein tolles 2016! (Foto: Viktor Hanacek / http://viktorhanacek.com)

Die Zeit zwischen den Jahren ist traditionell die Zeit, in der zurückgeschaut und Resümee gezogen wird. Auch ich habe das getan – und aufgeschrieben, was meine wichtigsten Erkenntnisse aus 2015 sind.

Das ausgehende Jahr war ein ganz besonderes Jahr für mich. Es fühlt sich ein bisschen komisch an, das zu sagen, aber: Für die Welt war 2015 ein eher dunkles Jahr, für mich persönlich hingegen war es ein spannendes, inspirierendes und sehr helles Jahr. Heute möchte ich einige Erkenntnisse mit Euch teilen, die das Jahr zu dem guten Jahr gemacht haben, das es rückblickend ist.

 1. Lass los

Manchmal lasse ich mich von Dingen zurückhalten. Mal sind das Überzeugungen, die ich habe, Zweifel, die ich mit mir herumschleppe oder auch Menschen, die mir nicht gut tun. Identifiziert, was Euch bremst und nabelt Euch davon ab. Manchmal ist das ein schmerzhafter Prozess, doch wenn ich mir anschaue, von was ich mich in diesem Jahr ganz bewusst befreit habe, dann stelle ich fest, dass mich das bereichert hat, anstatt mich ärmer zu machen. Ja, manchmal gewinnen wir etwas, wenn wir etwas loslassen. Diese Erfahrung hat mir viel gegeben, weil so viel Energie frei wird für positive Dinge, wenn sie nicht mehr in das Verwalten von Ballast fließt.

 2. Sei unzufrieden

Ich habe in diesem Jahr erkannt, wie wichtig es ist, unzufrieden zu sein. Es ist vollkommen in Ordnung, unzufrieden zu sein, das ist nichts Schlechtes. Schlecht ist nur, wenn man nichts dagegen unternimmt. Unzufriedenheit ist dann wertvoll, wenn es gelingt, sie positiv zu besetzen: Nämlich dann, wenn sie zu Tatendrang führt. Hört auf, Euch über Dinge zu beklagen, die Euch aufhalten und hört auf, Euch Sorgen zu machen. Fragt Euch lieber: Womit wäre ich denn zufrieden?

 3. Hab Visionen

Es gibt diesen berühmten Ausspruch von Helmut Schmidt zu Visionen: Wer welche hat, sollte zum Arzt gehen, hat er mal in einem Interview gesagt. Ich sehe das komplett anders. Entwickelt Eure Vorstellungen davon, wie ihr leben oder arbeiten wollt. In Eurem Kopf ist alles möglich. Und sich über diese Vorstellungen klar zu sein, sie benennen zu können, ist der allererste Schritt auf Eurem Weg, sie in die Tat umzusetzen. Es geht dabei niemals darum, verbissen eine Utopie umzusetzen. Doch Eure Visionen werden wie ein Kompass sein, der Euch hilft, Euren Weg zu gehen. Sie werden sich mit Euch zusammen verändern und entwickeln – lasst das ruhig zu.

4. Gehe hinaus in die Welt

Ihr müsst Euren Weg nicht allein gehen. Im Gegenteil: Er geht sich so viel leichter und so viel schöner in Gesellschaft. Ich habe in diesem Jahr wunderbare und inspirierende Menschen kennengelernt, die ich nicht mehr missen möchte. Sucht Euch Gleichgesinnte, tauscht Euch mit ihnen aus, wachst aneinander. Das Wort “netzwerken” ist so strapaziert, dass ich es nicht benutzen möchte, aber allein werdet ihr scheitern: Die Welt verändern geht nur gemeinsam. Auch ich musste meine Scheu ablegen, auf andere Menschen zuzugehen. Doch ich habe gelernt: Wer aufrichtiges Interesse an anderen Menschen hat, der bekommt auch aufrichtiges Interesse zurück. Und zusammen sind Dinge möglich, die allein unmöglich sind.

5. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt

Mit Zeitpunkten ist das ja so eine Sache. Man sagt ja, für manche Dinge gäbe es nie den richtigen Zeitpunkt, fürs Kinderkriegen zum Beispiel. Ich rate Euch: Wartet nicht auf den richtigen Zeitpunkt, fangt einfach an. Dieser Zeitpunkt ist nämlich der richtige. Fürs Warten werdet ihr nicht belohnt werden, fürs Anfangen schon.

6. Genieße das Scheitern

Nicht alles wird auf Anhieb gelingen. Mit manchen Menschen werdet ihr nicht warm werden, manche Dinge werden Euch einfach nicht von der Hand gehen. Lasst Euch davon nicht entmutigen. Scheitern ist gut. Ich habe im Scheitern meine wichtigsten Lektionen gelernt. Doch damit Euch das gelingt, müsst ihr den Mut haben, hinzuschauen: Warum bin ich gescheitert? Was lerne ich daraus? Was mache ich das nächste Mal anders? Dann sind Misserfolge pures Gold. Steht auf, klopft den Staub ab, richtet den Kompass neu aus – und geht weiter.

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So netzwerkte es sich in München auf der herCareer https://www.ingahoeltmann.de/so-netzwerkte-es-sich-in-muenchen-auf-der-hercareer/ https://www.ingahoeltmann.de/so-netzwerkte-es-sich-in-muenchen-auf-der-hercareer/#comments Mon, 02 Nov 2015 07:00:16 +0000 http://ingahoeltmann.de/?p=364 Ich bin extra für eine Messe nach München geflogen: Mitte Oktober fand dort die erste Ausgabe der „herCareer“ statt, eine neue Karrieremesse für Frauen. Am ersten Abend gab es die „herCareer@Night“, ein neuartiges Netzwerk-Event. Natascha Hoffner hat ein neues Format ausprobiert und mir gefällt es. Hoffner ist die Gründerin der herCareer, einer Karrieremesse für Frauen, […]

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Ausgebucht: Die erste "herCareer@Night" war ein voller Erfolg (Foto: herCAREER - Franz Pfluegl)
Ausgebucht: Die erste „herCareer@Night“ war ein voller Erfolg (Foto: herCAREER – Franz Pfluegl)

Ich bin extra für eine Messe nach München geflogen: Mitte Oktober fand dort die erste Ausgabe der „herCareer“ statt, eine neue Karrieremesse für Frauen. Am ersten Abend gab es die „herCareer@Night“, ein neuartiges Netzwerk-Event.

Natascha Hoffner hat ein neues Format ausprobiert und mir gefällt es. Hoffner ist die Gründerin der herCareer, einer Karrieremesse für Frauen, die Mitte Oktober zum ersten Mal in München stattfand. Ich bin extra dafür nach München geflogen und habe am Abend des ersten Messetages an „herCareer@Night“ teilgenommen, einem ganz besonderen Dinner.

Mit Normalpreis 79 Euro waren die Tickets nicht ganz günstig, aber es gab auch reduzierte Tickets, die dann 49 Euro kosteten. Hoffner hatte 34 „Table Captains“ akquiriert, vornehmlich Frauen, aber auch ein paar Männer, die als Tisch Hosts fungierten. Hoffners Idee: Karriereinteressierte Frauen mit interessanten und relevanten Personen zusammenbringen – auf eine viel verbindlichere Art, als hätte sie nur ein ungezwungenes Get together organisiert. Gegessen wurde nämlich gemeinsam mit den Table Captains und währenddessen hatten die Frauen ihre Captains ganz und gar für sich. Erst später wurde die feste Sitzordnung aufgelöst.

Die Veranstaltung war komplett ausgebucht

Unter den Table Captains waren Personen wie Heidi Stopper, Karriere-Coach, Esther Eisenhardt von den Mompreneurs, Doris Albiez von Dell, Freya Oehle, die Gründerin von Spottster, oder Robert Franken. Etwa vier bis sechs Personen saßen jeweils am Tisch eines Captains – bei 34 von ihnen kann man sich leicht ausrechnen, wie viele Frauen ein Ticket für die herCareer@Night gekauft hatten. Die Veranstaltung war komplett ausgebucht, ein echter Erfolg für Hoffner.

Ohne dass ich mir so richtig vorstellen konnte, was mich am Abend erwarten würde, hatte auch ich ein Ticket gekauft. Etwa eine Woche vor der Veranstaltung konnte man sich im Netz für einen bestimmten Table Captain entscheiden. Ich entscheid mich für Heidemarie Kinzler, die Vorstandsvorsitzende der Vereinigung „Frauen im Management“ (FIM).

Es gab Wein satt und Live-Musik

Ich war wirklich gespannt, was mich abends erwartete. Und ich wurde nicht enttäuscht – die Gespräche mit dem Captains zu Beginn des Abends waren tatsächlich sehr persönlich. Ich hatte den Eindruck, dass auch Frau Kinzler Interesse an uns hatte und wissen wollte, wer da bei ihr am Tisch saß. Vom Essen selbst war ich ein wenig enttäuscht, das muss ich zugeben, aber die Gespräche machten das mehr als wett.

Später wurde die feste Sitzordnung aufgelöst und jeder konnte mit jedem sprechen. Schnell mischten sich die Grüppchen. Es gab Wein satt und ziemlich gute Live Musik – glücklicherweise nicht zu laut, so dass man sich noch gut unterhalten konnte.

Die herCareer soll im kommenden Jahr zum zweiten Mal stattfinden: Am 13. und 14. Oktober 2016. Ich empfehle, das Datum schon einmal vorzumerken!

Ich hatte das große Glück, einen Platz am Tisch von Heidemarie Kinzler (links) bekommen zu haben (Foto: herCAREER - Franz Pfluegl)
Ich hatte das große Glück, einen Platz am Tisch von Heidemarie Kinzler (links) bekommen zu haben (Foto: herCAREER – Franz Pfluegl)

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Geständnisse einer “Rabenmutter” https://www.ingahoeltmann.de/gestaendnisse-einer-rabenmutter/ https://www.ingahoeltmann.de/gestaendnisse-einer-rabenmutter/#respond Tue, 01 Jul 2014 12:19:33 +0000 http://www.ingahoeltmann.de/?p=1090 Juliane von Friesen hat das schier Unmögliche geschafft und als allein erziehende Mutter Karriere gemacht. Das ging nicht ohne schlechtes Gewissen – und fremde Hilfe. Gut, dass es dafür jetzt auch ein Start-up gibt. Manchmal hat sie 50 oder 60 Stunden in der Woche gearbeitet. Trotzdem hat sie einen Sohn groß gezogen – ganz allein: Juliane von Friesen […]

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Vereinbarkeit klappt nur mit Unterstützung (Foto: Dakota Corbin / Unsplash)
Vereinbarkeit klappt nur mit Unterstützung (Foto: Dakota Corbin / Unsplash)

Juliane von Friesen hat das schier Unmögliche geschafft und als allein erziehende Mutter Karriere gemacht. Das ging nicht ohne schlechtes Gewissen – und fremde Hilfe. Gut, dass es dafür jetzt auch ein Start-up gibt.

Manchmal hat sie 50 oder 60 Stunden in der Woche gearbeitet. Trotzdem hat sie einen Sohn groß gezogen – ganz allein: Juliane von Friesen war Anfang der 2000er Jahre parteilose Wirtschaftssenatorin in Berlin und auch davor und danach viel beschäftigt, doch sie hat das Kunststück vollbracht, an dem so viele Frauen scheitern: Sie hat Familie und Karriere verwirklicht. Ganz ohne einen Mann an ihrer Seite. Wie hat sie das geschafft?

Einfach war das ganz und gar nicht. „Das Schwierigste war, das Kind bei der Arbeit auszublenden“, sagt sie heute. „Männer können das offenbar besser“, meint sie. Gleichzeitig wehrte sie sich nachdrücklich dagegen, nur wegen ihrer Mutterschaft unweigerlich im Beruf zurück zu stecken. „Meine Hormone machen mich nicht automatisch zur besseren Kinderhüterin“, sagt sie. Heute klingt das abgeklärt, aber man spürt noch immer, wie viel Trotz damals darin gesteckt haben muss. Und trotzig muss die arbeitende Mutter sein, sehr trotzig – und verdammt gut organisiert.

War sie eine Rabenmutter, weil sie so viel arbeitete?

Juliane von Friesen wollte unbedingt weiterarbeiten. Und es war dieser unbedingte Wille, der es sie schaffen ließ: „Ich hatte Horror davor, zu Hause zu sitzen.“ Gleichzeitig spürte sie die stummen Vorwürfe. War sie eine Rabenmutter, weil sie so viel arbeitete? Weil sie sich nicht non-stop aufopferungsvoll um ihr Kind kümmerte, sondern sich auch ein eigenes Leben, eine eigene Karriere gestattete? So lange ihr Sohn glücklich wirkte – und das tat er – setzte sie sich damit nicht auseinander, sagt sie. Aber sie weiß auch, dass sie Glück hatte. Ihr Sohn war „pflegeleicht“, „mit seinem Naturell ging das gut.“


Dies ist ein Stück, das für das Projekt „BizzMiss“ entstanden ist – ein Online-Magazin, das ich im Jahr 2014 mit drei Mitstreiterinnen gründete. BizzMiss gibt es mittlerweile nicht mehr. Hier habe ich notiert, warum das gut ist.


Ihr Geheimnis, diese Mammutaufgabe zu wuppen, lässt sich auf eine relativ einfache Formel bringen: „Will ein Mann Karriere machen, muss er eine Frau haben, die ihm den Rücken freihält. Vor allem aber muss er gut im Beruf vernetzt sein – will eine Frau Karriere machen, muss sie gut im Beruf und zusätzlich im Privaten vernetzt sein“, sagt von Friesen. Und das umzusetzen ist die große Herausforderung.

“Mein Sohn hatte drei Zuhause”

Von Friesen hatte das Glück, an verschiedenen Stellen andocken zu können: Sie leistete sich nicht nur eine Haushaltshilfe, auch ihre Mutter zog wieder nach Berlin und war dadurch im Alltag greifbar; außerdem hatte von Friesen eine Freundin, die in einer ähnlichen Situation war: Drei Kinder, mitten in der Ausbildung zur Fachärztin. „Mein Sohn hatte drei Zuhause“, sagt die Ex-Senatorin. Er mochte das, empfand das nicht als Entwurzelung, sondern als Bereicherung, als Abenteuer. Dass das funktionierte, lag an ihm, an seinem Charakter, dass er so pflegeleicht war – aber auch daran, dass er es gar nicht anders kannte, weil von Friesen unmittelbar nach seiner Geburt in den Job zurückkehrte.

Doch nicht jeder hat von Hause aus ein so enges soziales Netz, das er in Anspruch nehmen kann, oder das Glück, dass Oma und Opa in derselben Stadt wohnen. In diese Lücke stoßen Start-ups wie Maternita. Gegründet wurde Maternita im vergangenen Jahr von Ulrike Käfer und Inga Sarrazin – beides Mütter. Sie nennen ihr Unternehmen „Schwangerschafts-Concierge-Service“ und sie setzen damit bereits an, noch bevor das Kind überhaupt geboren ist. Sie begleiten die werdenden Mütter von der Schwangerschaft bis ins erste Lebensjahr des Kindes, helfen bei der Beantragung von Geldern, beim Finden der passenden Hebamme oder einer guten Kita, bis hin zur Organisation der Kinderbetreuung, wenn die Mutter wieder in den Beruf zurückkehrt.

„Für jedes Bedürfnis, das die Frauen haben, gibt es einen Ansprechpartner“, sagt Ulrike Käfer. „Wir helfen, ihn zu finden, nehmen den Frauen die Sorgen. Wir wollen ihnen zeigen, dass es geht, Muttersein und Beruf zu vereinbaren.“ Und sie weiß, wovon sie redet, immerhin hat sie ja gerade selbst gegründet und ihre Tochter ist erst zwei Jahre alt.

Die Karriere einer Mutter kostet Geld

„Eine perfekte Lösung in dieser Vereinbarkeitsdebatte haben wir auch nicht“, gibt Käfer zu. Die Rush-Hour des Lebens, in der es im Beruf zur Sache geht und die Frauen gebären, die könnten sie auch nicht entschärfen. „Aber wir helfen, den Alltag zu optimieren, um Zeit zu gewinnen.“ Tatsächlich sind es bisher vorwiegend Frauen, die wenig Zeit, aber einen guten Job haben, und die bestimmte Dinge an Käfer und Sarrazin „outsourcen“.

So etwas kostet Geld. Das gilt für Services wie Maternita, aber auch von Friesens Haushaltshilfe arbeitete nicht umsonst. Sich ein solches Netz aufzubauen, und sich dann auch zu trauen, es zu nutzen, ist das eine. Das zweite ist, es dauerhaft finanzieren zu können. Wenn eine Mutter arbeiten will, muss sie das in ihrer Rechnung berücksichtigen.

„Mein Job stand nie zur Debatte“, sagt Juliane von Friesen. „Er war für das finanzielle Überleben unerlässlich.“ Mit ihren Gehältern und Honoraren erkaufte sie sich also auch die Möglichkeit, überhaupt arbeiten gehen zu können, so paradox das klingt. Doch an eine selbst auferlegte Regel hielt sie sich dabei immer: Sie hat niemals eine Akte mit nach Hause genommen. War sie zu Hause, galt all ihre Aufmerksamkeit ausschließlich ihrem Kind.

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