Deprecated: Automatic conversion of false to array is deprecated in /mnt/web212/a3/47/54572647/htdocs/WordPress_01/wp-content/plugins/wysija-newsletters/core/base.php on line 492 Deprecated: Creation of dynamic property WYSIJA_model_archive_std::$wpdb is deprecated in /mnt/web212/a3/47/54572647/htdocs/WordPress_01/wp-content/plugins/wysija-newsletters/core/model.php on line 36 Deprecated: Creation of dynamic property WYSIJA_model_archive_std::$wpprefix is deprecated in /mnt/web212/a3/47/54572647/htdocs/WordPress_01/wp-content/plugins/wysija-newsletters/core/model.php on line 37 Deprecated: Creation of dynamic property WYSIJA_module_archive_std::$model_obj is deprecated in /mnt/web212/a3/47/54572647/htdocs/WordPress_01/wp-content/plugins/wysija-newsletters/core/module/module.php on line 102 Deprecated: Creation of dynamic property WYSIJA_model_archive_std::$limit is deprecated in /mnt/web212/a3/47/54572647/htdocs/WordPress_01/wp-content/plugins/wysija-newsletters/core/module/module.php on line 103 Deprecated: Creation of dynamic property WYSIJA_module_view_archive_std_view::$model is deprecated in /mnt/web212/a3/47/54572647/htdocs/WordPress_01/wp-content/plugins/wysija-newsletters/core/module/module.php on line 107 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web212/a3/47/54572647/htdocs/WordPress_01/wp-content/plugins/wysija-newsletters/core/base.php:492) in /mnt/web212/a3/47/54572647/htdocs/WordPress_01/wp-content/plugins/all-in-one-seo-pack/app/Common/Meta/Robots.php on line 87 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web212/a3/47/54572647/htdocs/WordPress_01/wp-content/plugins/wysija-newsletters/core/base.php:492) in /mnt/web212/a3/47/54572647/htdocs/WordPress_01/wp-includes/feed-rss2.php on line 8 Scheitern - Inga Höltmann https://www.ingahoeltmann.de Speaker | Journalist | Founder Mon, 18 Mar 2019 06:26:25 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Von der Wirtschaftsjournalistin zur New-Work-Expertin: Wie ich lerne https://www.ingahoeltmann.de/von-der-wirtschaftsjournalistin-zur-new-work-expertin-wie-ich-lerne/ https://www.ingahoeltmann.de/von-der-wirtschaftsjournalistin-zur-new-work-expertin-wie-ich-lerne/#comments Mon, 18 Mar 2019 06:00:44 +0000 http://www.ingahoeltmann.de/?p=1690 Im Studium habe ich monatelang in der Bibliothek gesessen und Bücher gewälzt. Seitdem habe ich nicht mehr aufgehört zu lernen – doch heute lerne ich komplett anders. Hier verrate ich mein Rezept. Als ich das erste Mal als „New-Work-Expertin“ bezeichnet wurde, hat sich das seltsam angefühlt. Expertin – muss man dafür nicht ganz viele Bücher […]

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Frau mit Brille (Bild: Sara Kurfeß on Unsplash)
Lernen passiert konstant und unaufhörlich (Bild: Sara Kurfeß on Unsplash)

Im Studium habe ich monatelang in der Bibliothek gesessen und Bücher gewälzt. Seitdem habe ich nicht mehr aufgehört zu lernen – doch heute lerne ich komplett anders. Hier verrate ich mein Rezept.

Als ich das erste Mal als „New-Work-Expertin“ bezeichnet wurde, hat sich das seltsam angefühlt. Expertin – muss man dafür nicht ganz viele Bücher gelesen haben, Paper veröffentlicht, vielleicht auch einen Job in irgendeiner passenden Institution haben?

Ich meine, ich habe studiert, aber etwas völlig anderes als das, womit ich mich heute beschäftige. Tatsächlich habe ich sogar – nach dem Abitur – zwei Ausbildungen absolviert: Zuerst habe ich studiert, auf Magister noch, und anschließend ein anderthalbjähriges Volontariat an einer crossmedialen Journalistenschule gemacht. Ich bin also eigentlich ziemlich gut ausgebildet – allein, ich habe diese Ausbildungen in anderen Bereichen genossen.

Mein Volontariat hatte einen thematischen Schwerpunkt, nämlich Wirtschaftsjournalismus. Ich bin mit dem Schwerpunkt Wirtschafts- und Verbraucheriournalismus ausgebildet worden und habe auch meine Praxisstationen in entsprechenden Bereichen absolviert, zum Beispiel im Wirtschaftsressort des Tagesspiegels, wo ich auch nach Abschluss meines Volos weitergearbeitet habe.

Scheitern als Startpunkt meiner Lernreise

Doch Wirtschaftsjournalistin zu sein und auch dafür ausgebildet worden zu sein, ist etwas ganz anderes als eine „New-Work-Expertin“ zu sein. Trotzdem habe ich heute kein Problem mehr mit dieser Bezeichnung. Was ist in der Zwischenzeit passiert?

Ich habe meine Vorstellung davon, was Lernen und Wissen ist, radikal verändert.

Dazu hat vor allem meine Beschäftigung mit Neuer Arbeit beigetragen. Denn eine meiner Kernfragen ist, wie wir das Wissen, das wir in Zukunft in den Unternehmen brauchen werden, in die Unternehmen bekommen. Wie können wir Arbeiten und Lernen eng verschränken? Wie können wir lernende Organisationen bauen? Und so viel ich auch über meine Arbeit spreche und schreibe – am meisten lerne ich selbst davon. Es ist ein unglaubliches Privileg, durch all die Türen zu gehen, die sich mir öffnen, in Unternehmen hineinzuschauen, mit Menschen in den Austausch zu kommen, sie auf ihrem Weg zu begleiten.

Dass ich das begriffen habe, liegt auch an einem Schlüsselerlebnis, das ich zu Beginn meiner Karriere hatte. Kurz nachdem ich mich nach dem Volontariat selbständig gemacht hatte, gründete ich mit drei Mitstreiterinnen ein Online-Magazin. Über zwei Jahre arbeiteten wir daran, bis wir es schließlich einstellen mussten. Ich nahm diese Situation damals ganz bewusst an und entschied mich: Das ist kein Scheitern, kein Stolpern, sondern eine Chance. Und rückblickend muss ich sagen: Es ist mir glücklicherweise gelungen, aus diesem eher weniger schönen Erlebnis den Startpunkt einer Reise zu machen, deren Intensität und Kraft mich jeden Tag aufs Neue überrascht. Eine Reise, die ich nie hätte vorhersehen oder planen können, doch die sich deshalb vor mir entfaltet, weil ich sie bewusst angenommen habe und sie aktiv gestalte. Das ist im Übrigen auch meine Botschaft an die Unternehmen: Was ihr für die Transformation wissen müsst, ist bereits in Euch, ihr müsst es nur zugänglich machen. Meine Transformation kann Eure Transformation sein!

Ich beschäftige mich jeden Tag mit etwas Neuem

Auf dieser Reise habe ich nie aufgehört zu lernen. Ich erlebe es oft, dass wir nach Schule und Ausbildung im Berufsleben als „ausgelernt“ gelten. Weiteres Lernen im Berufsleben findet nur noch in engen Grenzen statt: Hier und da mal eine Fortbildung oder ein Bildungstag, das war es fast schon.

Ich hingegen lerne jeden Tag. Ich beschäftige mich jeden Tag mit etwas Neuem, lese, was ich in Finger bekommen kann – viel online, gelegentlich Bücher, wobei es zu diesen Themen noch keinen elaborierten Wissenskanon gibt. Und vor allem lerne ich, indem ich raus in die Welt gehe, auf Veranstaltungen gehe, in die Unternehmen schaue und mich mit Menschen austausche. Der Austausch mit Menschen ist tatsächlich meine stärkste Inspirationsquelle geworden, was sich zuerst – wenn man eine wissenschaftliche Ausbildung hat und monatelang in Bibliotheken gesessen hat – etwas seltsam angefühlt hat. Doch heute weiß ich, wie viel in meinem Kopf passiert, wenn ich mit Menschen in Austausch gehe, wie viele Verknüpfungen und Verbindungen ich ziehe, wie sehr ich davon profitiere, mit ihnen ihre Gedanken und Sichtweisen zu diskutieren.

Ich bemühe mich, vernetzt zu lernen, Verknüpfungspunkte zu schaffen und möglichst viele unterschiedliche Einflüsse in mich aufzunehmen. Und ich versuche, meine eigene Filterbubble immer wieder zu verlassen und auch, die Grenzen meiner Komfortzone immer wieder zu überschreiten. All das trägt zu einem umfassenden Lernerlebnis bei. Wer lernen will, sollte bewusst danach streben.

Es gibt kein Richtig oder Falsch

Und ich merke auch, wie wertvoll es für mich ist, mittlerweile in ganz Deutschland in unterschiedlichen Regionen zu arbeiten. Auch das ermöglicht mir immer wieder neue Blickwinkel auf die Themen, mit denen ich mich beschäftige.

Auf diese Weise wird mein Lernen zu einer Gemeinschaftsanstrengung. Eine Anstrengung, die über meine Person hinauswächst, weil ich meine Themen ja mitnehme, Thesen an meinem Gegenüber „teste“, mich mit Widersprüchen auseinandersetze und versuche, Trends oder Entwicklungen zu erkennen.

Das ist im Übrigen auch, woran ich mit den Unternehmen und den Menschen arbeite: Dass sie Neue Arbeit als Lernreise wahrnehmen lernen, dass es keinen Wissenskanon und kein Richtig oder Falsch gibt, dass man aber trotzdem vieles wissen kann und dass Austausch und Offenheit die wichtigsten Zutaten sind.

Ich meine: Wem es gelingt, den Vernetzungsgedanken und das Streben nach größtmöglicher Komplexität in seinem Lernen und Arbeiten abzubilden, der ist auf dem richtigen Weg.


Lesetipp darüber hinaus: Wie Organisationen in Zukunft lernen werden


 

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Was ich aus meinem Scheitern gelernt habe https://www.ingahoeltmann.de/was-ich-aus-meinem-scheitern-gelernt-habe/ https://www.ingahoeltmann.de/was-ich-aus-meinem-scheitern-gelernt-habe/#comments Tue, 02 Aug 2016 10:46:52 +0000 http://ingahoeltmann.de/?p=666 Scheitern ist enorm tabuisiert in unserer Gesellschaft. Doch wenn wir nicht darüber reden, nehmen wir uns so viel. Ich bin gescheitert und froh darüber! Hier sind meine Learnings. Ich bin gescheitert. Gescheitert mit einem meiner Projekte, dem Online-Magazin „BizzMiss“, das ich vor zweieinhalb Jahren mit drei Mitstreiterinnen launchte. Zu Beginn dieses Jahres beendeten wir das […]

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Gescheitert (Foto: JoeEsco / photocase.de)
Gescheitert? Bloß nicht den Kopf hängen lassen! (Foto: JoeEsco / photocase.de)

Scheitern ist enorm tabuisiert in unserer Gesellschaft. Doch wenn wir nicht darüber reden, nehmen wir uns so viel. Ich bin gescheitert und froh darüber! Hier sind meine Learnings.

Ich bin gescheitert. Gescheitert mit einem meiner Projekte, dem Online-Magazin „BizzMiss“, das ich vor zweieinhalb Jahren mit drei Mitstreiterinnen launchte. Zu Beginn dieses Jahres beendeten wir das Projekt. Und so traurig es ist, ein Baby zu beerdigen, an dem man über zwei Jahre arbeitete, so viel Gutes steckt darin und so viel Positives ist daraus entstanden.

Ich werde nicht behaupten, dass ich glücklich darüber bin, dass wir das Projekt eingestampft haben – einfach, weil ich davon ausgehe, dass sich vieles daraus entwickelt hätte, wenn wir weitergemacht hätten. Doch ich bin auch nicht unglücklich über unser Scheitern, so viel anderes hat sich daraus entwickelt. So sehr habe ich mich dadurch entwickelt. Es fühlt sich eher an, als hätte das Ende des Projektes bewirkt, an einer anderen Stelle abzubiegen – doch wie das Ende eines Weges fühlte es sich keine Sekunde an.

Mein Weg ist nun ein anderer, er ist nicht minder spannend, nicht minder aufregend, nicht minder inspiriert. BizzMiss war ein notwendiger Abschnitt dieses Weges, ich habe viel gelernt und bin daran gereift – und dieses Rüstzeug nehme ich mit auf meine weitere Reise und das kann mir auch niemand mehr nehmen.

Vor einigen Monaten habe ich angefangen, darüber zu sprechen, zuerst auf der Republica unter dem Titel „Was ich aus meinem gescheiterten Startup gelernt habe“. Ich habe schon auf der #RPten viel Rückmeldung bekommen und das ist seither nicht mehr abgerissen. Immer wieder bin ich eingeladen worden, darüber zu sprechen und ich werde auch im September auf der Scheitern-Konferenz von Get Engaged sprechen.

Kürzlich sprach ich auf einer Führungskräfte-Veranstaltung über mein Scheitern. Spontan meldete sich eine Teilnehmerin und sagte: „Ich finde es sehr mutig, dass Du so offen darüber sprichst!“ In diesem Satz steckt die gesamte Tabuisierung von Scheitern in unserer Gesellschaft. Denn in dem Moment, wo sie das sagte, wurde mir bewusst: Ich empfinde das gar nicht als mutig. Warum sollte ich nicht darüber sprechen? Für mich war es wie ein Beschleuniger für meine weitere Entwicklung und ich bin aufrichtig glücklich darüber.

Ich habe viel gelernt in den vergangenen Jahren. Meine wichtigsten Learnings möchte ich heute mit Euch teilen.

1. Drum prüfe, mit wem Du gründest…

Einer der Hauptgründe für unser Scheitern war, dass das Team auseinandergefallen ist, weil zwei meiner Mitgründerinnen im ersten Jahr schwanger wurden. Wir haben versäumt, darüber zu reden, was das für das Projekt bedeutet und wie wir damit umgehen. Und weil wir nicht ausführlich genug darüber gesprochen haben, konnten wir nicht vorbauen. Als die beiden in Elternzeit gingen, rissen sie eine Lücke, die wir nicht füllen konnten.

Mein Rat: Sprecht über Eure Zukunftsplanung, über Ziele, die ihr mit dem Projekt und neben dem Projekt verfolgt. Und wenn ihr das nicht deckungsgleich bekommt, dann nehmt Abstand davon gemeinsam zu gründen und sucht weiter nach Mitgründern, die besser passen. Wenn nicht gleich die ersten potenziellen Mitgründer passen, heißt das noch lange nicht, dass damit das Projekt tot ist. Weitersuchen ist die Devise!

2. Kreiere ein diverses Team

Bei BizzMiss haben wir viel über Diversity geschrieben und wie wichtig die ist. Doch wir haben das bei unserem eigenen Projekt übersehen. Ich verstehe nun, warum viele Führungsetagen männlich sind und männlich bleiben – wenn man Vielfalt nicht ganz bewusst angeht, passiert das schnell, dass man nur seinesgleichen um sich scharrt. Wir waren nicht nur geschlechtsmäßig sehr homogen – vier Frauen – wir waren uns auch sonst viel zu ähnlich: Nahezu gleich alt, ähnliche gesellschaftliche Hintergründe und ähnlich ausgebildet, Journalismus mit Schwerpunkt Wirtschaft. Das bedeutete, dass wir schöne Texte schrieben, doch in anderen Bereichen wie Marketing oder IT blinde Flecken hatten. Wir haben durchaus versucht, das auszugleichen, rückblickend muss ich jedoch feststellen, dass es einen riesigen Unterschied macht, ob man sich mal gelegentlich Input dazu holt oder ob man jemandem im Team hat, der im Lead dafür verantwortlich ist.

Mein Rat: Ihr seid dabei zu gründen? Mit einer Idee, die mit Freunden zusammen entstanden ist? Sehr schön! Aber macht Euch aktiv auf die Suche nach Mitgründern, um das Team vielfältig aufzustellen. Wenn ihr niemanden findet – verschiebt den Launch. So wichtig ist das nämlich!

3. Scheue nicht vor dem Papierkram zurück

Als die Idee mit BizzMiss entstand, waren wir total heiß darauf anzufangen. Von der Idee bis zum Launch sind nur wenige Monate vergangen. So schön das war, als wir live gingen: Wir hätten uns mehr Zeit nehmen sollen und ein bisschen mehr Papierkram erledigen sollen. Wir haben zum Beispiel keinen Anwalt aufgesucht um uns beraten zu lassen, ob die GbR wirklich die beste Gesellschaftsform ist für uns. Auch haben wir zu wenig Zeit darauf verwendet, uns zu überlegen, woher Geld kommen kann. Businessmodelle für Online-Journalismus zu erfinden ist schwierig und wir waren so von den Inhalten getriggert (vier Journalisten eben), dass wir dachten, dass wir erst einmal anfangen. Der Rest würde dann schon zusammenkommen. Ja, es kommt vieles zusammen, das stimmt – aber manches eben nicht.

Mir fällt das übrigens besonders oft im Journalismus auf, dass da so viele Überzeugungstäter agieren, die eigene Projekte hochziehen und den Gedanken an das schnöde Geld vernachlässigen (auch weil sie in einer Branche agieren, die ihnen abtrainiert, den Geldwert ihrer Arbeit zu benennen). Doch Geld ist vital, so einfach ist das – ohne Geld kein Projekt.

Mein Rat: Überlegt Euch, was der Worst Case ist, der bei Eurem Projekt eintreten kann und baut vor. Denn wenn ihr darauf vorbereitet seid, tritt er bestimmt nicht ein.

4. Gehe hinaus in die Welt und erzähl von Deinem Projekt

Wir waren zu bescheiden, das kann ich heute sagen. Wir dachten irgendwie, wir müssten alles allein hinbekommen. Doch dadurch haben wir uns viel genommen – viel Unterstützung, viel Feedback, viel Inspiration.

Mein Rat: Sprich mit anderen Menschen über Dein Projekt, von der allerersten Planungsphase an. Menschen helfen gern, auch das habe ich gelernt – und sie haben echt viel zu geben.

5. Halte nicht an einem gescheiterten Projekt fest

Gescheitert? Aufstehen, Staub abklopfen, weitergehen! BizzMiss zu beenden war folgerichtig und ich hatte mich zu diesem Zeitpunkt schon so weit entwickelt, dass sich das Ende des Projektes richtig und gut angefühlt hat. Manchmal ist so etwas nötig, um den Fokus neu auszurichten, um sein Kraft- und Zeitbudget neu einzuteilen.

Mein Rat: Konzentriert Euch auf das, was Euch gut tut und was Euch voranbringt. Wenn ihr an so einem Projekt klebt, dann analysiert, woran das liegt: Aus Gewohnheit? Aus Angst, sich sein Scheitern einzugestehen? Oder tatsächlich, weil da noch Potenzial drinsteckt? Nur dann solltet ihr am Ball bleiben.

Das sind die wichtigsten Lektionen, die ich aus dem Ende von BizzMiss mitgenommen habe. Werde ich noch einmal scheitern? Vielleicht. Diese Erfahrung hält mich jedenfalls absolut nicht zurück, über eine neue Gründung nachzudenken. Doch wenn ich noch einmal scheitere, dann ganz sicher nicht aus denselben Gründen – das weiß ich.

Happy Failing!

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