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\"Der
Der deutsche Youtuber Rezo, die amerikanischen Kontrahenten James Charles und Jeffree Star (Screenshots von Youtube)<\/figcaption><\/figure>\n

Rezo bringt mit seiner per Youtube vorgetragenen Kritik an der Politik die gro\u00dfen Parteien ins Schleudern. Eine Woche zuvor gab es einen weitreichenden Konflikt im amerikanischen Beauty-Youtube. Beides zeigt: Das Internet hat sich ver\u00e4ndert und wir sollten das endlich begreifen.<\/strong><\/p>\n

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Fast sieben Prozent weniger f\u00fcr CDU\/ CSU bei der Europa-Wahl, fast 12 Prozent weniger f\u00fcr die SPD – das ist die Bilanz der Europa-Wahl. Vor allem die J\u00fcngeren w\u00e4hlen gr\u00fcn, „die Union kann sich nur noch auf die Rentner verlassen“, schreibt Spiegel Online in seiner Wahlanalyse<\/a>. Und den Rechts-\/Schwarz-\/Konservativ-Frust der J\u00fcngeren hat der Youtuber Rezo eine Woche vor der Wahl in Worte gefasst. Mit seinem Video \u201eDie Zerst\u00f6rung der CDU\u201c wurde der Rezo \u00fcber Nacht auch au\u00dferhalb seiner Bubble wahrgenommen. Eigentlich eher bekannt f\u00fcr unterhaltende Clips, kritisiert er in diesem Video 55 Minuten lang die Politik vor allem der CDU, aber auch der SPD und der AfD. Er arbeitet sich an Themen wie Armut, Bildung, Klimawandel und Klimapolitik, Urheberrecht, Drogenpolitik und die Unterst\u00fctzung der USA ab. Der Clip wurde bisher 11 Millionen Mal aufgerufen.<\/p>\n


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(Ich habe alle Videos, die ich im Verlauf ansprechen werde, unten eingebettet)<\/em><\/p>\n


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Die CDU bekleckerte sich nicht gerade mit Ruhm und zeigte im Nachgang vor allem eines: Wie wenig sie in der Lage (oder willens?) ist, sich auf eine auf diese Art gef\u00fchrte Debatte einzulassen. Schlechter und hilfloser kann man doch kaum agieren \u2013 ein Antwort-Video feat. Philipp Amthor ank\u00fcndigen, es morgens zu drehen und dann abends zu sagen: Ach nee, doch nicht. Stattdessen: Ein elfseitiges pdf.<\/p>\n

Solche Aktionen lassen die Politiker aller Couleur \u2013 CDU genauso wie die SPD \u2013 hilflos und \u00fcberfordert dastehen. Und sie legen diese Ratlosigkeit ja auch an den Tag im Umgang mit den \u201eFridays for Future\u201c-Demos (ne, FDP?). Da melden sich pl\u00f6tzlich Jugendliche zu Wort, deren Sprache man nicht spricht, die Forderungen stellen und Verantwortung einfordern, erfrischend radikal und auch ziemlich kompromisslos, wo man sich doch gerade in seinen Fronten eingerichtet hatte \u2013 und ist Politik nicht auch vor allem immer Kompromiss? Das haben SPD und CDU in den vergangenen Jahren, Jahrzehnten, perfektioniert \u2013 und die jungen Menschen bringen nun diese fein austarierte Arithmetik des politischen Diskurses durcheinander. Das kann grad echt niemand brauchen, vor allem nicht rund um die Europa-Wahl.<\/p>\n

Ich denke, dass die Rat- und Hilfslosigkeit im Umgang mit dieser neuen Diskursflanke auch deshalb so gro\u00df ist, weil in den vergangenen Jahren noch etwas anderes passiert ist: Das Internet hat sich krass professionalisiert und das kann man an Youtube sehr gut ablesen. Der erste Clip, der auf der Videoplattform hochgeladen wurde, war ein Besuch im Zoo <\/a>\u2013 banal, belanglos, 18 Sekunden lang.<\/p>\n

Das Internet hat sich stark professionalisiert<\/h3>\n

Doch heute \u2013 und das zeigt schon ein einziger Blick \u2013 ist die Plattform wahnsinnig professionell. Jede\/r erfolgreiche Youtuber\/in produziert Clips, die es qualitativ mit professionellem Fernsehen aufnehmen k\u00f6nnen: Perfekt ausgeleuchtet, mit tadellosem Ton, produziert im eigenen Zimmer und das alles oftmals autodidaktisch erlernt. Ein Grund daf\u00fcr ist die immer erschwinglichere Technik, die man sich nach Hause holen kann, ein anderer ist die Entscheidung Youtubes vor ein paar Jahren, l\u00e4ngere Clips als 11 bzw. 15 Minuten zuzulassen. Heute sind halb- oder einst\u00fcndige Clips keine Seltenheit mehr und das hat dazu gef\u00fchrt, dass sie auch tats\u00e4chlich angeschaut werden. Ja, richtig – lange Clips werden nicht nur produziert, sondern auch angeschaut: Vlogger f\u00fchren ganze Konversationen wechselseitig in langen Videos.<\/p>\n

Und das Internet hat sich auch in anderen Bereichen stark professionalisiert. Der erste Clip auf Youtube war banal, heute bauen Menschen ganze Imperien auf ihrer Ich-Marke auf, mit den Sozialen Netzwerken, besonders Facebook und Instagram, als Partnern. Sie verkaufen Online- und Offline-Produkte, haben Sales Funnel aufgebaut und gehen Kooperationen und Partnerschaften mit gro\u00dfen Konzernen und bekannten Marken ein.<\/p>\n

Das l\u00e4sst sich auch an etwas anderem sehr gut zeigen, an einem Ereignis, das in Deutschland seltsamerweise kaum wahrgenommen wurde, ist mein Eindruck: In der Woche vor Rezos Zerst\u00f6rungs-Video geriet das englischsprachige Youtube ins Wanken, im besonderen die Beauty-Community der Plattform. Zwei Youtuber bekamen sich in die Haare, kurzgefasst: Beauty-Vlogger James Charles (damals etwa 16 Millionen Follower) hatte w\u00e4hrend des Coachella-Festivals eine Nahrungserg\u00e4nzung via Instagram promoted, seine Freundin und Mentorin Tati Westbrook (etwa 6 Millionen Follower) f\u00fchlte sich hintergangen, weil sie selbst zwei Nahrungserg\u00e4nzungen auf dem Markt hat und er das Konkurrenzprodukt bewirbt, und machte erst eine tr\u00e4nenreiche Insta-Story, in der sie sagte, dass sie sich hintergangen f\u00fchle. Schlie\u00dflich legte sie mit einem 43-min\u00fctigen Clip nach („Bye, Sister“), in dem sie auch andere Verhaltensweisen von James Charles kritisierte.<\/p>\n

Choreographie mit „Cryology“<\/h3>\n

Ein anderer Beauty-Vlogger \u2013 Schwergewicht Jeffree Star (hat so viel Geld, das er Designer-Handtaschen und -Schuhe in einem pinkfarbenen Tresor in seinem Haus als Geldanlage hortet) \u2013 schaltete sich ein und setzte einen Tweet ab, in dem er James Charles als (sexual) \u201epredator\u201c bezeichnete \u2013 und James Charles war \u201ecanceled („canceled“ zu sein ist die englische Entsprechung von „zerst\u00f6rt“ werden). Er verlor innerhalb weniger Tage drei Millionen Follower und f\u00fchrt damit den traurigen Rekord, die Person auf Youtube zu sein, die innerhalb eines kurzen Zeitraums die meisten Follower verloren hat. Millionen von Dollar l\u00f6sten sich in diesen Tagen in Luft auf, James Charles\u2018 Marktwerkt sank dramatisch.<\/p>\n

Nun setzte eine Choreographie ein, die typisch f\u00fcr solche Ereignisse ist: James Charles postete ein kurzes Entschuldigungsvideo („tati“), nur acht Minuten lang, ungeschminkt, mit Brille und mit wirrem Haar. Er war zu dieser Zeit in Australien auf Fan-Tour und die Ereignisse erwischten ihn ziemlich kalt. Er wirkte sichtlich angefasst, doch die Frage bei dem Genre der tr\u00e4nenreichen Influencer-mit-Fehltritt-Entschuldigung (\u201eCryology\u201c von to cry und apology) ist immer: Was ist echt? Was ist geschauspielert?<\/p>\n

James Charles beendete seine Australien-Tour und kehrte in die USA zur\u00fcck, w\u00e4hrend seine Followerzahlen sich im freien Fall befanden. Andere Vlogger bezogen ebenfalls Stellung, Tati Westbrooks Follower-Zahlen kletterten rauf auf \u00fcber zehn Millionen. In sogenannten \u201eTea-Spill\u201c-Channels auf Youtube wurden Ger\u00fcchte verbreitet und geleakte Screenshots gezeigt.<\/p>\n

Die Dynamik war atemberaubend, Tati Westbrook nahm das urspr\u00fcngliche Video offline und lud eines hoch, in dem sie sagte, dass sie \u00fcberrascht von den Ereignissen ist und \u00fcberfordert und dass sie sich einige Zeit aus dem Netz zur\u00fcckziehen wird (auch dieses Video ist in ihrem Kanal nicht mehr zu finden). James Charles ging in die Offensive \u00fcber und lud ein 42-min\u00fctiges Video mit dem Titel \u201eNo More Lies\u201c hoch, in dem er \u2013 perfekt geschminkt und frisiert \u2013 Stellung zu den zahlreichen Vorw\u00fcrfen nimmt und seine Sicht der Dinge darstellt, unterf\u00fcttert mit zahllosen Screenshots. Der Clip ist bis heute mehr als 40 Millionen Mal angeschaut worden. Darin gibt er auch zu, dass er \u00fcber Suizid als Ausweg nachdachte.<\/p>\n

Ganze Imperien neben dem Youtube-Kanal<\/h3>\n

Jeffree Star k\u00fcndigte via Snapchat eine Replik an, doch diese Replik kam nie. In einem Clip, den er hochl\u00e4dt („Never Doing This Again“), erkl\u00e4rt er schlie\u00dflich, dass er sich raushalten wird. Auch Tati Westbrook k\u00fcndigte ein Gespr\u00e4ch unter vier Augen mit James Charles an, auf neutralem Grund, in den Google-R\u00e4umlichkeiten.<\/p>\n

Offiziell ist die Fehde beigelegt, ich vermute, mit viel Einsatz von Anw\u00e4lten hinter den Kulissen. Die Fans haben James Charles verziehen, er ist mittlerweile wieder bei 15 Millionen Followern. Doch diese Ereignisse zeigen, um wie viel Geld es mittlerweile bei Youtube geht. Jeffree Star postet nicht nur Schminkvideos auf Youtube, sondern hat auch ein ganzes Sortiment an Schminkprodukten (wie schwarzen Highlighter) und in seinem pinken Tresor befinden sich einzelne Taschen, die durchaus sechsstellige Summen kosten.<\/p>\n

Youtube ist heute nicht mehr banal, es ist harte Arbeit und man kann verdammt viel Geld damit verdienen. Man kann Schminktutorials albern finden oder nichts damit anfangen k\u00f6nnen, doch das \u00e4ndert nichts daran, dass dahinter echte Businesses stehen und harte Dollars. Wie anstrengend und ernsthaft dieses Gesch\u00e4ft ist, zeigt auch die deutsche Vloggerin Sophia Thiel, die sich einige Wochen aus dem Gesch\u00e4ft zur\u00fcckgezogen hatte und vor allem altes Material postete und nun ein Video hochlud („Ich muss euch etwas sagen“), in dem sie beschreibt, wie anstrengend es ist, all ihre verschiedenen Rollen \u2013 Athletin, Model, Influencerin – dauerhaft zu bespielen, dass sie \u00fcberfordert ist von der Aufmerksamkeit und dem Zwang, regelm\u00e4\u00dfig zu posten. Tats\u00e4chlich folgen gerade die gro\u00dfen Vlogger strikten Pl\u00e4nen. Als Tati Westbrook anfing, postete sie f\u00fcnf Clips in der Woche, heute ver\u00f6ffentlicht sie drei Videos in der Woche: Montag, Mittwoch und Freitag um Punkt zehn Uhr. Mittlerweile hat sie mehr als 1.500 Clips hochgeladen und \u00fcber eine Milliarde Views eingesammelt.<\/p>\n

Sich im Netz zu bewegen ist nicht fakultativ<\/h3>\n

Das sind beeindruckende Zahlen. Und sie zeigen, dass wir das Internet endlich ernst nehmen sollten. Doch wenn ich mir anschaue, wie die Parteien auf Rezos Kritik reagieren, dann sehe ich vor allem Ratlosigkeit. Politische Kommunikation im Netz ist doch oft Einbahnstra\u00dfenkommunikation, ein neuer Kanal zum Senden, aber nicht zum Empfangen. Deshalb ist die CDU \u00fcberfordert, weil sie nicht wei\u00df, wie sie mit dieser politischen \u00c4u\u00dferung auf einem Youtube-Kanal umgehen soll. Sie hat wahrscheinlich einfach nicht mitbekommen, dass das Spa\u00dfinternet vorbei ist. Katzenbilder wird es immer geben, klar, aber dazwischen geht es um was.<\/p>\n

Vor lauter Debatten um Fake News und Trolle haben wir \u00fcbersehen, dass es gro\u00dfe Bereiche im Netz gibt, in denen ersthafte Debatten gef\u00fchrt werden, die wir wahrnehmen sollten, in denen Menschen mit gro\u00dfen Fertigkeiten viel Geld verdienen. Und ich sehe dieses kommunikative Missverst\u00e4ndnis ja auch in meiner eigenen Branche. In vielen Redaktionen wird noch das Spa\u00dfinternet mit sch\u00f6nen Bildchen und tollen Zitaten bespielt. Echter Austausch auf Augenh\u00f6he mit den Nutzer\/innen? Leider Fehlanzeige.<\/p>\n

Und deshalb ist das elfseitige pdf der CDU auch eine \u2013 leider \u2013 nachvollziehbare Reaktion auf ein einst\u00fcndiges Kritik-Video eines digital sozialisierten jungen Menschen. Der CDU steht gar kein anderes Repertoire zur Verf\u00fcgung. Ich hoffe, dass wir z\u00fcgig erkennen, dass so etwas kein fakultatives K\u00f6nnen ist, sondern das Sich-im-Netz-bewegen und an Netz-Diskursen teilnehmen mittlerweile eine Kulturtechnik wie Lesen und Schreiben sein sollte.<\/p>\n


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Rezo: „Die Zerst\u00f6rung der CDU“
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\"YouTube\"

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